Eine Wurzelbehandlung erhält den eigenen Zahn

Eine Wurzelbehandlung kann erforderlich werden, wenn – oft begleitet von erheblichen Schmerzen – ein Zahnnerv entzündet ist. Dann und auch im Falle eines bereits abgestorbenen Nervs sind Ursache für die Entzündung in den Wurzelkanal gelangte Bakterien.

Zum Erhalt des Zahnes führen wir dann eine Wurzelbehandlung durch. Ihr Umfang und die Anzahl der Behandlungstermine in unserer Hamburger Zahnarztpraxis richten sich natürlich individuell nach dem jeweiligen Patienten.

Ablauf einer Wurzelbehandlung

Ist der Zahnnerv noch nicht abgestorben, wird die Behandlung bei lokaler Betäubung durchgeführt. Der Zahn wird aufgebohrt, um den Nerv zu entfernen und alle Kanäle desinfizierend zu spülen. Hier und im Zahn selbst werden alle Bakterien beseitigt. Manchmal ist es nötig, das Desinfizieren der Wurzelkanäle in weiteren Behandlungsterminen zu wiederholen. Sind die Kanäle keimfrei, werden sie gefüllt, so dass Bakterien nicht erneut eindringen können. Zum Abschluss wird die Bohrung in dem Zahn wieder verschlossen. Zur Stabilisierung wird häufig eine Krone aufgebracht.

Lohnt sich der Aufwand einer Wurzelbehandlung?

Das kann man nur bejahen. In mehr als 80 % der Behandlungen gelingt es, den eigenen Zahn des Patienten zu erhalten. Das spart nicht nur Kosten für einen Zahnersatz, sondern gewährleistet auch die durchgehend erhaltene Funktion des gesamten Kausystems.

Ist eine Wurzelbehandlung schmerzhaft?

In der Regel werden Sie bei der Wurzelbehandlung keine Schmerzen spüren. Können solche entstehen, wird rechtzeitig eine lokale Betäubung vorgenommen. Schmerzfreie Wurzelbehandlungen werden außerdem durch die sich immer weiter entwickelnden Methoden und den technischen Fortschritt ermöglicht.